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Auf den Punkt gebracht: alle 8 Vorteile von Business Intelligence für Ihr Unternehmen

Wissen ERP-System

Wenn Sie die richtigen Quellen anzapfen, profitieren Sie von neuen Erkenntnissen, die wiederum die Entscheidungsfindung in Ihrem Unternehmen drastisch erleichtern – und das auf allen Ebenen. Mit Anwendungen aus dem Bereich Business Intelligence (BI) schaffen Sie so die Grundlage für Ihren unternehmerischen Erfolg. Wie das gelingen kann, zeigen wir Ihnen jetzt.

 

Das ist Business Intelligence

Zu dem Begriff Business Intelligence zählen diverse Prozesse und Tools, die Sie für eine effiziente und faktenbasierte Entscheidungsfindung im Sinne Ihres Unternehmenserfolgs nutzen können. Ihre strategischen Analysen können Sie so durch zusätzliche Berichte, Dashboards, Diagramme oder Grafiken gezielt unterfüttern. Dabei beinhaltet Business Intelligence mehr als die reine Aufbereitung und Speicherung von Datenmengen. Auch die Datenauswertung und die optimale Präsentation gehören dazu. Kernpunkt der Auswertung sind dabei die Zahlen der Vergangenheit und Gegenwart Ihres Unternehmen. Und das bietet Ihren Benutzern viele reizvolle Vorteile. Welche das sind, stellen wir Ihnen jetzt im Detail vor.

Das kann Business Intelligence für Sie leisten

Mit dem passenden BI-Tool können Sie Ihre Leistung im Unternehmen optimieren und so erhebliche Kosten sparen. Gerne zeigen wir Ihnen jetzt, wie das gelingen kann.

1. Verstärkung für den Bauch – mit Business Intelligence echte Daten und Fakten für jede Entscheidung

Jeden Tag müssen in Ihrem Unternehmen zahllose Entscheidungen getroffen werden – vom Geschäftsmanager bis zu jedem Mitarbeiter. Die Basis dafür sind noch zu häufig flüchtige Eindrücke und Vermutungen – meist, weil einfach handfeste Daten fehlen. Das ändert sich durch den Einsatz der richtigen BI-Tools. So lassen sich dann fundierte und somit verlässliche Entscheidungen treffen, von dem Ihr Unternehmen jeden Tag profitieren wird.

2. Der erfolgreiche Vergleich mit Ihrer Konkurrenz

Wie stehen Sie im Vergleich zu anderen Unternehmen in Ihrer Branche da? Eine gezielte Analyse basierend auf verlässlichen Datenquellen kann Ihnen dabei helfen Prozesse zu verbessern, um Ihre Ziele noch effizienter zu erreichen. Nutzen Sie die Benchmarks der BI-Lösung, um neue Erkenntnisse für Ihr Wachstum zu gewinnen.

3. Wie Sie mit Business Intelligence Ihre Konkurrenz abhängen

Neue Trends sind kostbar, vor allem, wenn Sie rechtzeitig davon erfahren – am besten vor Ihrer Konkurrenz. Die Wurzeln jedes Trends liegen dabei in der Vergangenheit und Gegenwart. Diese Datenquellen werden mit den Prozessen und Methoden, die unter dem Begriff Business Intelligence zusammengefasst werden, für Sie nutzbar, sodass Sie schneller reagieren können als zuvor und sich somit Wettbewerbsvorteile sichern.

4. Den Fortschritt immer im Blick – auch mithilfe von Warnmeldungen

Wie verfolgen Sie den Fortschritt in Ihrem Unternehmen? Wann entscheiden Sie, ob Sie Ihren geplanten Kurs ändern wollen? Mit den richtigen BI-Lösungen überwachen Sie viel fundierter Ihre wichtigen Kennzahlen und Ziele. Sie können dabei zum Beispiel auch Warnmeldungen einrichten, die dabei helfen rechtzeitig gegenzusteuern, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

5. Wie mit Business Intelligence nachhaltig Kosten sparen

Es entstehen immer wieder unerwartete Engpässe oder komplexe Situationen, die erhebliche Kosten verursachen können. Je früher Sie diese Probleme erkennen, desto schneller können Sie reagieren, Lösungen entwickeln und dann langfristig Kosten vermeiden. Mit einer BI-Lösung können Sie so dauerhaft viel Geld sparen.

6. So gewinnen Sie mehr Zeit mit der richtigen BI-Software

Das manuelle Erstellen von Berichten frisst Zeit und ist fehleranfällig. Das gilt ebenso für eine gezielte Recherche für ein Problem sowie eine ausführliche Datenanalyse. Mit einer effektiven BI-Lösung umgehen Sie mögliche Fehler und sparen gleichzeitig wertvolle Zeit. So ermöglicht Business Intelligence Ihnen effiziente Prozesse – auch zwischen verschiedenen Abteilungen in Ihrem Unternehmen.

7. Business Intelligence macht das Teilen besonders einfach

Bei Business Intelligence geht es um die intuitive und direkte Darstellung Ihrer Unternehmensdaten, um eine faktenbasierte Entscheidungsfindung zu erreichen. Dabei ist es von enormer Bedeutung für Ihren Workflow, dass alle Benutzer zeitgleich auf alle Datenquellen zugreifen können, um sich zum Beispiel Berichte erstellen zu lassen. BI-Tools müssen daher einfach zu nutzen sein sowie nach den eigenen Wünschen konfiguriert werden können.

8. Muster finden und so Optimierungen antreiben

Mit der richtigen Statistik finden Sie mithilfe von Business Intelligence Muster, die Ihnen dabei helfen neue Erkenntnisse über Mitarbeiter und Kunden zu gewinnen. So ermöglichen BI-Tools besseres Feedback, das wiederum die Optimierung von Prozessen im Unternehmen anregt.

Wollen Sie mit ERP und BI-Tools Ihr Wachstum beschleunigen?

Sie sehen, wie Sie mit Business Intelligence komplexe Datenmengen durchforsten und so Chancen und Risiken für Ihr Unternehmen herausarbeiten können? Das ermöglicht Ihnen mit gezielten Anpassungen Ihre Prozesse zu optimieren und Ihre Rentabilität nachhaltig zu erhöhen. Haben Sie Interesse daran Business Intelligence für Ihr Unternehmen gewinnbringend einzusetzen? Dabei wollen Sie alle speziell für Sie relevanten Kennzahlen gezielt konfigurieren und auch die Form der Datenvisualisierung selbst festlegen? Vom Soll-Ist-Vergleich über eine flexible Periodisierung sämtlicher Werte bis hin zum SQL-Makro-Designer halten wir alle notwendigen BI-Tools für Ihren Unternehmenserfolg für Sie bereit. Wir helfen Ihnen dabei mit unseren BI-Lösungen Ihr Wachstum durch eine stets fundierte Entscheidungsfindung und ohne Irrwege zu beschleunigen. Senden Sie uns gerne eine Nachricht über das Kontaktformular, schreiben an [email protected] oder kontaktieren unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200. Wollen wir starten?

https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/07/effizienzsteigerung-erp-system-e1719397344927.webp 617 1024 mlanger https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.png mlanger2025-01-24 14:59:382025-01-14 15:01:16Auf den Punkt gebracht: alle 8 Vorteile von Business Intelligence für Ihr Unternehmen

6 Fragen zur Datenintegrität, auf die Sie jetzt eine Antwort erhalten

Wissen Wissenswertes

Nur, wenn Sie diese Frage mit einem klaren „Ja“ beantworten können, sind Sie in der Lage fundierte Geschäftsentscheidungen zu fällen. Also: Können Sie Ihren Daten vertrauen? Das ist die Kernfrage der Datenintegrität. Denn: Je mehr Dateien in Ihrem Unternehmen verarbeitet werden, desto mehr ist die Datenintegrität gefährdet – mit gravierenden Folgen für wichtige Prozesse in Ihrem Unternehmen.

Nur mit einer hohen Konsistenz, Korrektheit und Vollständigkeit Ihrer Daten können Sie im Zeitalter von Big Data gegenüber Ihrer Konkurrenz Wettbewerbsvorteile erwirtschaften. Deshalb zeigen wir Ihnen jetzt, was Datenintegrität bedeutet – dazu beantworten wir die folgenden Fragen:

  • Was für Auswirkungen hat fehlende Datenintegrität in Ihrer Datenbank?
  • Welche Methoden gewährleisten die Datenintegrität in Ihrem Unternehmen?
  • Warum ist die Integrität Ihrer Daten so wichtig für Compliance-Themen?
  • Was müssen Sie beim Disaster Recovery beachten, um Ihre Datenintegrität zu erhalten?
  • Wann kümmern Sie sich am besten um Ihre Datenintegrität?

Die Definition: Was ist Datenintegrität?

Ohne Sicherstellung der Datenintegrität wird die Zuverlässigkeit Ihres ERP-Systems drastisch eingeschränkt – schließlich bildet die Software das Rückgrat für jegliche Entscheidungen in Ihrem Unternehmen. Darum müssen Sie sicherstellen, dass die Dateien in Ihrem ERP-Software eine hohe Genauigkeit aufweisen, vollständig, aktuell und vertrauenswürdig sind. Datenintegrität kann dabei in zwei Aspekte unterteilt werden:

  • Die physische Integrität: Hier geht es darum das Abrufen und Speichern der Dateien auch bei Ausfällen jeglicher Art sicherzustellen. Dazu können zählen: Naturkatastrophen, Fehler von Benutzern, Speicherbeschädigungen oder Cyberangriffe.
  • Die logische Integrität: Ihre Daten müssen jedoch auch stets im richtigen Kontext bleiben, um gewinnbringend eingesetzt werden zu können – auch bei Fehlern in der Software. Um diese Form der Datenintegrität zu sichern, müssen Sie doppelte Dateien verhindern, auf eine einheitliche Speicherung achten sowie konkrete Werte definieren, die eingetragen werden dürfen.

Datenintegrität ist auch deshalb ein Oberbegriff für Datensicherheit oder Datenqualität – geht allerdings noch einen entscheidenden Schritt weiter: Schon bei der Eingabe der Daten sorgen festgelegte Regeln dafür, dass die Dateien sinnvoll gespeichert werden, damit der Zugriff dauerhaft so effizient wie möglich erfolgen kann. Ist das nicht der Fall, hat das für Sie und Ihr Unternehmen teilweise gravierende Auswirkungen.

Was für Auswirkungen hat fehlende Datenintegrität in Ihrer Datenbank?

Ihre Geschäftsentscheidung kann nur so gut sein, wie die zur Verfügung stehenden Daten. Sollten genau diese Daten veraltet, falsch verknüpft oder schlichtweg fehlerhaft sein, hat das Auswirkungen auf jede Geschäftsentscheidung, die Sie treffen werden. Sie profitieren nämlich bei hoher Datenintegrität von einem ganzheitlichen Datenmanagement und einer stets effektiven Bündelung von Informationen für spezifische Kunden oder eine Gruppe von Produkten. Demnach hat die Datenintegrität einen unschätzbaren Wert für Ihr Unternehmen. Deshalb zeigen wir Ihnen nun, mit welchen Methoden Sie die Integrität Ihrer Daten schützen können.

Welche Methoden gewährleisten die Datenintegrität in Ihrem Unternehmen?

Jeder Ihrer Mitarbeitenden kann theoretisch einmal aus Versehen wichtige Daten löschen oder ungewollt verändern. Auch technische Fehler bei der Übertragung in der Datenbank können vorkommen. Gleiches gilt für Cyberattacken oder Abstürze von Servern. Doch dagegen gibt es Maßnahmen, die Ihnen dabei helfen die Datenintegrität in Ihrem Unternehmen hochzuhalten:

  • Schränken Sie den Zugriff ein
  • Implementieren Sie Validierungen, um zu verfolgen, ob Daten korrekt eingegeben werden
  • Verfolgen Sie eine sichere Backup-Strategie
  • Überwachen Sie die Änderungen an Ihren Dateien
  • Pflegen Sie regelmäßig Ihre Daten
  • Setzen Sie interne Audits zur Kontrolle ein
  • Nutzen Sie geeignete Software, um Fehler frühzeitig zu erkennen
  • Verbessern Sie die Datenkompetenz Ihrer Mitarbeitenden

Je mehr Methoden Sie erfolgreich umsetzen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Integrität Ihrer Daten erhalten und so stets die besten Entscheidungen im Sinne Ihres Unternehmens treffen können. Doch eine optimale Datenintegrität kann Sie ebenso vor hohen Kosten bewahren.

Warum ist Datenintegrität so wichtig für Compliance?

Datenschutz und DSGVO sind Schlüsselthemen unserer Zeit – für jedes Unternehmen. Damit Sie die nötigen Compliance-Vorschriften einhalten und kostspielige Bußgelder vermeiden können, benötigen Sie ein stabiles Fundament im Bereich Datenintegrität. So können Sie zum Beispiel bereits bei der Eingabe von Kundendaten dafür sorgen, dass eine Compliance-Prüfung durchgeführt wird. Das erleichtert nicht nur Ihre Prozesse, sondern schützt Ihr Unternehmen auch vor Vergehen im Bereich Datenschutz. Damit Sie Ihre Datenintegrität auf Dauer erhalten, müssen Sie sich aber auch mit dem Thema Datensicherheit auseinandersetzen.

Was müssen Sie beim Disaster Recovery beachten, um Ihre Datenintegrität zu erhalten?

Ein wichtiger Bestandteil der Datenintegrität ist selbstverständlich auch die Datensicherheit. Nur so können Sie den Verlust wichtiger Dateien verhindern. Mit der 3-2-1-Backup-Regel und den dazu passenden Wiederherstellungsplänen kann die Datenintegrität dauerhaft sichergestellt werden.

Wann müssen Sie sich um Ihre Datenintegrität kümmern?

Je komplexer Ihr Unternehmen aufgebaut ist, desto wichtiger wird die Datenintegrität – vor allem vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Im Idealfall kümmern Sie sich deshalb schon während der Einführung eines ERP-Systems um eine optimale Datenintegrität für Ihr Stammdatenmanagement. So können Sie direkt Prozesse, Regeln und Strukturen anlegen, von denen Sie langfristig profitieren werden. Aber auch nach der Einführung einer ERP-Software gibt es noch Möglichkeiten die Datenintegrität zu optimieren.

Wenn Sie mehr darüber erfahren und das Thema Datenintegrität endlich ganz oben auf Ihre Agenda setzen wollen, dann informieren wir Sie gerne über alle Ihre Möglichkeiten bei TimeLine ERP. Senden Sie uns am besten gleich eine Nachricht über das Kontaktformular, schreiben an [email protected] oder kontaktieren unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Datenintegrität für Ihr Unternehmen kein Wachstumshemmer mehr sein wird.

 

https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/08/data-integrity.jpg 1280 1920 mlanger https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.png mlanger2025-01-21 11:50:062025-01-14 14:58:166 Fragen zur Datenintegrität, auf die Sie jetzt eine Antwort erhalten

Wie Sie mit der 3-2-1-Backup-Regel dauerhaft Ihren Unternehmenserfolg absichern

Wissen Tipps und Tricks

Sie wissen selbst, wie teuer ein Verlust Ihrer kompletten Unternehmensdaten sein würde. Und Sie haben sicherlich auch schon von Ransomware oder DDoS-Attacken gehört? Schließlich zielen diese Angriffe häufig auf kleine Unternehmen, die nicht immer darauf vorbereitet sind. Dazu kommen unkalkulierbare Risiken durch Klimakatastrophen oder technische Defekte.

Damit Ihre Dateien dauerhaft geschützt sind, ist eine Investition in die Erstellung einer Backup-Strategie unumgänglich. Mit der 3-2-1-Backup-Regel sind Sie allerdings bereits auf einem guten Weg – und wir zeigen Ihnen auch gerne warum. So beantworten wir jetzt für Sie die folgenden Fragen:

  1. Was steckt hinter dem Begriff?
  2. Wie speichern Sie am besten Ihre Offsite-Kopie?
  3. Wie häufig sollten Sie eine Datensicherung vornehmen?
  4. Welche Speichermedien kommen für die Umsetzung der 3-2-1-Backup-Regel in Frage?
  5. Warum ist die Cloud eine besonders gute und sichere Lösung für die 3-2-1-Backup-Regel?

Die 3-2-1-Backup-Regel: Was steckt hinter dem Begriff?

Kennen Sie Krogh? Jetzt ja, denn dieser Peter Krogh hat die 3-2-1-Backup-Regel erfunden. Warum? Weil er eben selbst wichtige Dateien verloren hat. Diese Situation motivierte ihn dazu die 3-2-1-Backup-Strategie zu entwickeln – und sogar ein Buch darüber zu schreiben. Sie profitieren nun davon und können einen Datenverlust effektiv verhindern. Das gelingt Ihnen, wenn Sie Folgendes beachten:

  • Sie sollten immer 3 Backups speichern: eine Original-Datei und zwei Kopien
  • Die Sicherungskopien sollten mindestens in 2 verschiedenen Speichermedien aufbewahrt werden
  • 1 Kopie davon sichern Sie außerhalb des eigenen Standorts, falls Ihr Hauptstandort durch einen Kurzschluss oder eine Naturkatastrophe ausfallen sollte – denn in so einem Fall wären ansonsten alle Speichermedien betroffen

Sie haben an alles gedacht? Dann gilt: 3,2,1 – gesichert. Denn diese Kombination stellt sicher, dass die Wahrscheinlichkeit eines kompletten Datenverlustes minimiert wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Datei gefährdet ist, liegt nämlich bei 1 zu 100. Haben Sie 3 Kopien, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts auf 1 zu 1.000.000. Somit erhöht die 3-2-1-Backup-Regel Ihre Datensicherheit drastisch. Wichtig ist aber auch, welche Form der Sicherung Sie vornehmen.

Wie speichern Sie am besten Ihre Offsite-Kopie?

Für die Offsite-Kopie können Sie verschiedene Methoden verwenden. Dazu zählen zum Beispiel Cloud-Backup-Services, die Speicherung auf einem externen Speichermedium an einem anderen physischen Standort oder die Nutzung eines dedizierten Offsite-Speichers. Doch bei der Datensicherung können Sie unterschiedlich vorgehen.

Wie häufig sollten Sie Ihre Daten speichern, um die 3-2-1-Backup-Regel zu erfüllen?

Es gibt insgesamt drei unterschiedliche Backup-Varianten:

  • das vollständige Backup: Hier wird alles gesichert, wodurch bei jeder Speicherung das Backup komplett vorhanden ist. Der Nachteil: das kostet sehr viel Speicher auf dem Datenträger.
  • das inkrementelle Backup: es existiert nur ein vollständiges Backup, danach werden ausschließlich Änderungen gespeichert – das belastet den Speicher deutlich weniger. Der Haken dabei: Für die Wiederherstellung aller Dateien benötigen Sie jede einzelne Datensicherung – und zwar funktionsfähig.
  • das differenzielle Backup: Hierbei handelt es sich um einen Mittelweg zwischen dem speicherintensivem Komplett-Backup und der inkrementellen Sicherung, da die Speicherung alle Dateien umfasst, die sich seit dem letzten vollständigen Backup geändert haben und nicht nur seit dem letzten inkrementellen Backup. Das ursprüngliche Backup darf hier aber ebenfalls nicht beschädigt sein.

Für welche Backup-Variante Sie sich entscheiden und wie häufig Sie diese vornehmen wollen, hängt auch immer von Ihrem Unternehmen und dem Umfang der zu sichernden Dateien und Ordnern ab.

Welche Speichermedien kommen für die Umsetzung der 3-2-1-Backup-Regel in Frage?

Grundsätzlich können Sie alle Speichermedien nutzen, um sich vor einem Ausfall zu schützen – wichtig ist hier nur, dass Sie darauf achten, dass Sie Ihre Backups auf unterschiedlichen Medien speichern. Dazu können zählen: interne und externe Festplatten, Netzwerkspeicher (NAS), Bandspeicher, Cloud-Speicher oder Wechseldatenträger. Je nach Umfang des Backups eignen sich manche Speichermedien selbstverständlich deutlich besser für eine komplette Sicherung. Es gibt allerdings gute Gründe, die für die Nutzung einer Cloud-Lösung sprechen.

Warum ist die Cloud eine besonders gute und sichere Lösung für die 3-2-1-Backup-Regel?

Im Grunde basiert eine Cloud auch auf dem Speichermedium Festplatte – allerdings ergeben sich bei dieser Lösung noch weitere Vorteile, da Sie von einem Cloud-Anbieter verwaltet wird. So profitieren Sie bei einer Cloud-Lösung von:

  • einem Zugriff auf Ihre Dateien, unabhängig von Ihrem Standort
  • einem sehr schnellen Datenaustausch – auch bei großen Datenmengen
  • einem durchdachten Sicherheitskonzept, um das Sie sich nicht kümmern müssen, dank Cloud-Rechenzentrum
  • komplett verschlüsselten Daten

Mit einer Cloud-Lösung erhöhen Sie somit nicht nur Ihre Datensicherheit, sondern können auch komfortabler und vor allem auch sehr schnell auf Ihre Datensicherungen zugreifen. Sie müssen bei dieser Lösung allerdings darauf achten, dass Ihr Firmennetzwerk und das Backup in der Cloud voneinander getrennt sind. Ansonsten wären die Dateien bei einer Bedrohung der Cloud ebenfalls betroffen. Doch hier können Sie sich selbstverständlich von einem Experten beraten lassen.

Wir kümmern uns um Ihre Datensicherung

Wir helfen Ihnen dabei jegliche Datenverluste dauerhaft zu vermeiden, die Sie ansonsten viel Geld kosten und sogar Ihre Existenz bedrohen könnten. Mit unserer ERP-Software als Cloud-Lösung optimieren Sie nicht nur Ihre Lieferkette und die Fertigungssteuerung, sondern profitieren auch von sehr schnellen Zugriff auf Ihre Dateien und einer ausfallsicheren Backup-Lagerung. Wenn Sie mehr über unsere Backup-Lösungen oder die gesamte Funktionspalette von TimeLine ERP erfahren möchten, können Sie uns gerne eine Nachricht senden. Sie haben dabei die freie Wahl zwischen Kontaktformular, einer E-Mail an [email protected] oder einem Telefonat mit unserem Sales-Team unter der Nummer +49 212 230 35 200. Wir freuen uns darauf Sie zu beraten und Ihre Dateien dauerhaft und vollständig zu speichern, um Ihren Unternehmenserfolg nicht zu gefährden.

 

https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/08/server-wall.jpg 1080 1920 mlanger https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.png mlanger2025-01-17 10:40:482025-01-14 14:49:21Wie Sie mit der 3-2-1-Backup-Regel dauerhaft Ihren Unternehmenserfolg absichern

So führt kluges Change Management Ihr ERP-Projekt zum Erfolg

Wissen ERP-Projekt

Die Einführung eines neuen ERP-Systems in Ihr Unternehmen ist eine große Aufgabe und bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Die über Jahre erarbeiteten Strukturen und Prozesse müssen hinterfragt und angepasst, Mitarbeitende abgeholt und ihre Akzeptanz gefördert werden. Nicht selten scheitern Firmen an dieser Aufgabe. Damit die Implementierung Ihrer ERP-Software gelingt und der Wandel Ihres Unternehmens zum Erfolg wird, ist gutes Change Management Key. Wir verraten Ihnen in diesem Artikel, wie Ihr ERP-Projekt zum Erfolg wird.

Change Management – eine Definition

Unter Change Management versteht man gemeinhin den Prozess der Planung, Umsetzung und Überwachung von Veränderungen innerhalb einer Organisation. Im Kontext von IT-Systemen definiert man Change Management als Steuerung und Dokumentation von Veränderungen an der IT-Infrastruktur und ihren Bestandteilen. Damit soll der laufende Betrieb gesichert und möglichst frei von Störungen gehalten werden. Der Fokus liegt hierbei demnach auf technischen Veränderungen.

Im Deutschen wird der Begriff Change Management in der Regel synonym zu Veränderungs- und Transformationsmanagement verwendet.

Wandel braucht Zeit – auch bei der Digitalisierung

Um es etwas anschaulicher zu machen: Change Management ist das Begleiten eines Übergangs von einem Ist- zu einem Soll-Zustand. Im Mittelpunkt steht also nicht das gewünschte Ziel, sondern der geordnete Weg dorthin. Dieser Wandel ist nicht als linearer Prozess zu verstehen, der auf schnellstem Wege von A nach B führt. Je nach Branche, vorhandenen Ressourcen oder der Unternehmenskultur ergeben sich auf dem Weg zum Ziel verschiedene Herausforderungen, die konstant überwacht werden müssen, um bei Bedarf Anpassungen und Korrekturen vorzunehmen.

Warum Change Management bei einer ERP-Einführung wichtig ist

Eine gute ERP-Software wird Ihrem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. Dieser Erfolg ist allerdings kein Selbstläufer. Wenn Ihre Mitarbeitenden überfordert oder die neuen Prozesse nicht klar definiert sind, kann schnell eine negative Kettenreaktion ausgelöst werden. Change Management wirkt dem mit folgenden Ansätzen entgegen:

  • Aufbau von Commitment für die Veränderungen
  • Erhöhung der Akzeptanz und Motivation der ERP-Software-User
  • Sicherstellen der Unterstützung durch das Top-Management
  • Erarbeiten von Lösungsstrategien bei Widerstand der Mitarbeitenden
  • Findung der richtigen Kommunikation
  • Erklären von Vor- und Nachteilen des anstehenden Wandels
  • Qualifizierung der betroffenen Abteilungen
  • Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Unternehmenskultur

Ihre Mitarbeitenden müssen beim Change-Prozess an Bord bleiben

Egal wie gut Ihre ERP-Software ist – wenn sie Ihre Mitarbeitenden mit der Implementierung überfordern, bestehende Abläufe zu schnell und radikal verändern oder die Software nicht ausreichend erklären, werden Sie scheitern. Je mehr Mitarbeitende und Führungskräfte betroffen sind, desto unerlässlicher wird der richtige Einsatz von Change Management. Auch das Ausmaß der fachlichen Veränderung spielt eine große Rolle. Gewohnte Routinen lassen sich nicht von heute auf morgen per Knopfdruck abschaffen. Ein sensibler Umgang mit der Einführung neuer Technologien ist ein entsprechend wichtiger Erfolgsfaktor.

Für die Implementierung Ihrer ERP-Software bedeutet dies, dass hier ganz individuell und projektabhängig entschieden werden sollte, welche Change Management-Maßnahmen eingesetzt werden müssen.

Überlassen Sie beim Thema ERP-Einführung nichts dem Zufall

Als ERP-Experten stehen wir Ihnen selbstverständlich auch beim Thema Change Management beratend zur Seite. Ihre Fragen können Sie uns gerne über das Kontaktformular oder die E-Mail [email protected] zuschicken. Sie können auch unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200 erreichen. Wir freuen uns auf Sie!

https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/waterfall-agile-scaled-1.jpg 2560 1920 mlanger https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.png mlanger2025-01-14 14:39:372025-01-14 14:39:37So führt kluges Change Management Ihr ERP-Projekt zum Erfolg

Über ERP-Sicherheit und wie Sie den teuren Verlust Ihrer ERP-Daten verhindern

Wissen Tipps und Tricks

Big Data bedeutet auch eine dunkle Bedrohung – denn nicht nur Sie wissen, wie kostbar Ihre sensiblen Daten sind. Bei ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) ist diese Erkenntnis besonders teuer. Denn in einer ERP-Software laufen alle Geschäftsprozesse zusammen, die zur Führung eines Unternehmens notwendig sind. Das macht die ERP-Sicherheit zu einem bedeutenden Thema für jedes Unternehmen. Nicht zuletzt, da die IT-Infrastrukturen durch die zunehmende Digitalisierung immer komplexer werden. Genau diese Komplexität schafft Raum für potenzielle Schwachstellen – ideale Voraussetzungen für Datendiebe, Hacker und Cyber-Kriminelle. Doch es gibt Mittel und Wege, um sich vor diesen Cyberangriffen zu schützen. Im folgenden Beitrag zeigen wir Ihnen, warum die ERP-Sicherheit eine so wichtige Aufgabe ist und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihre ERP-Sicherheit dauerhaft zu erhöhen.

ERP-Sicherheit: Das macht Angriffe auf Ihr ERP-System so reizvoll

ERP-Sicherheit ist ein bedeutendes Thema für Sie als Unternehmen, wenn Sie auf ERP-Systeme zur Verwaltung ihrer Geschäftsprozesse setzen – und dafür gibt es schließlich viele gute Gründe. Denn mithilfe einer ERP-Software lassen sich alle Prozesse im Unternehmen enorm beschleunigen. Die Effizienz steigt und Kosten können gesenkt werden. Doch dafür muss ein ERP-System große Mengen sensibler Daten sammeln und speichern. Dazu zählen finanzielle Informationen, Kundendaten und Produktionsdaten. Und genau das macht Angriffe auf Ihr ERP-System für Hacker so reizvoll. Daher ist es wichtig, dass die IT-Sicherheit dauerhaft gewährleistet ist, um unbefugten Zugriff, Datenverlust oder Datenmanipulation zu verhindern.

Diese Sicherheitsmaßnahmen schützen Ihre IT-Infrastruktur

Aus den genannten Gründen ist die ERP-Sicherheit eine große Herausforderung. Denn nur so können Sie die Integrität und Vertraulichkeit der gespeicherten ERP-Daten sowie den reibungslosen Ablauf Ihrer Geschäftsprozesse sicherstellen. Ein ERP-System nutzt dafür verschiedene Mechanismen wie Authentifizierung, Verschlüsselung, Firewall-Schutz und regelmäßige Wartung und Aktualisierungen, um dies zu erreichen.

Den Kriminellen bei der ERP-Sicherheit immer einen Schritt voraus

Besonders wichtig für die ERP-Sicherheit ist die regelmäßige Wartung und Aktualisierung des ERP-Systems. Denn so können Sie sicherstellen, dass alle Sicherheitslücken geschlossen werden und dass das System auf dem neuesten Stand der Technik ist. Diese Sicherheitsmaßnahme allein macht Hackern das Leben schon deutlich schwerer.

So vermeiden Sie Schwachstellen in Ihrer ERP-Sicherheit

Eine weitere wichtige Sicherheitsmaßnahme sind regelmäßige Schulungen. Diese sorgen dafür, dass allen Beschäftigen der sichere Umgang mit dem ERP-System bewusst ist und bleibt. Zu den Inhalten zählt zum Beispiel der Umgang mit Phishing-E-Mails, aber auch die IT-Sicherheit bei der Arbeit im Homeoffice.

Mit Berechtigungen die ERP-Sicherheit in Ihrem Unternehmen maximieren

Zusätzlich können Sie in Ihrem ERP-System auch das Rechtemanagement nutzen. Hier können Sie Zugriffsrechte festlegen und bei Bedarf auch wieder entziehen. So haben stets nur ausgewählte Beschäftigte einen (beschränkten) Zugriff auf das ERP-System. Auch das reduziert die Angriffsfläche erheblich, die Sie möglichen Hackern bieten.

Gehen Sie bei der ERP-Sicherheit auf Nummer sicher

Vielleicht wissen Sie gar nicht, wie anfällig Ihr aktuelles ERP-System ist oder welche Schwachstellen es hat? Besser ist es daher, Sie verhindern Angriffe, bevor etwas passiert, das Sie Unsummen an Schaden kostet. Wir unterstützen Sie gerne dabei mit unseren modernen ERP-Lösungen und hohen Sicherheitsstandards. Wir sind seit über 30 Jahren auf dem Markt und kennen daher auch die möglichen Gefahren und Lösungen für Ihre Informationssicherheit. Nutzen Sie unser Wissen, um Ihre Daten nachhaltig zu schützen und Ihre ERP-Sicherheit zu maximieren – auch gut gesichert in der Cloud und von Experten betreut.

Gerne können Sie unser ERP-System testen. In unserer Testversion können Sie 90 Tage lang kostenlos und in vollem Umfang alle Funktionen und Module ausprobieren. Wir stehen Ihnen aber auch gerne zur Seite, wenn Sie bereits konkrete Fragen zur ERP-Sicherheit haben. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen bei der Entwicklung Ihres Unternehmens und bei der Cybersicherheit weiterhelfen können.

https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2022/12/connection-graphic.jpg 900 1500 mlanger https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.png mlanger2024-11-04 06:06:442025-01-14 14:35:28Über ERP-Sicherheit und wie Sie den teuren Verlust Ihrer ERP-Daten verhindern

So eine ERP-Beratung braucht Ihr Unternehmen – und zwar vor der Einführung einer ERP-Software

Wissen ERP-Projekt

Das Problem: ERP (Enterprise Resource Planning) kann viel – nämlich vor allem Ihre Geschäftsprozesse automatisieren, was einen erheblichen und positiven Einfluss auf Ihre Kosten im Unternehmen hat. Aber großes Können geht mit einer gewissen Komplexität einer. Das macht eine intensive und ausführliche ERP-Beratung zu einem absoluten Muss für eine erfolgreiche Einführung einer ERP-Lösung. Wir zeigen Ihnen deshalb nun im Detail, worauf Sie bei einer ERP-Beratung besonders achten sollten, wie eine solche Beratung konkret aussieht und was sich daraus für Vorteile für Ihr Unternehmen ergeben.

Diese Fragen klärt eine gute ERP-Beratung

Eine umfassende ERP-Beratung kann Ihrem Unternehmen dabei helfen die richtigen Fragen zu stellen und die besten Antworten zu erhalten. Ein paar Beispiele wären:

  • Wer wird in Ihrem Unternehmen der wichtigste Ansprechpartner für den ERP-Berater sein?
  • Was sind die größten „Baustellen“ bei Ihnen: zum Beispiel das Projektmanagement, die Beschaffung oder die Fertigung?
  • Welche Module sind demnach vor allem relevant für Ihren Bedarf?
  • Wie groß soll der Umfang Ihrer ERP-Lösung sein?
  • Wie soll das ERP-System genau implementiert werden?

Daraus ergibt sich die wichtigste Aufgabe einer umfassenden ERP-Beratung: Das Identifizieren Ihrer Prozesse sowie der nötigen Anforderungen an Ihr Unternehmen. Eine fundierte Analyse ist dafür unverzichtbar. Nur so kann Ihr ERP-Berater Sie bei der Auswahl der richtigen ERP-Software, bei der Einführung und Schulung der Anwender und bei der Optimierung der Systemnutzung unterstützen. Eine optimale Beratung basiert daher auf mehreren Säulen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen wollen.

Projektteam Planung eines ERP-Projekts

Das gehört zur ERP-Beratung dazu

Ein ERP-Berater kann Ihr Unternehmen auf verschiedene Weise unterstützen, wichtig hierbei sind vor allem die folgenden Komponenten einer ERP-Beratung:

  • die Analyse von allen Geschäftsprozessen sowie die Identifizierung der konkreten Anforderungen an das ERP-System
  • die Auswahl der geeigneten ERP-Software, die die möglichst exakten Anforderungen Ihres Unternehmens erfüllt
  • die Unterstützung bei der Implementierung und Konfiguration des ERP-Systems
  • Schulung der Anwender zur Nutzung des ERP-Systems
  • die Optimierung der Nutzung der ERP-Software durch das Unternehmen

Eine gute ERP-Beratung klärt diese Punkte und verschafft Ihnen Klarheit bei der Einführung Ihrer ERP-Software, sodass Sie dann von den zahlreichen Vorteilen Ihrer ERP-Lösung nachhaltig profitieren können.

So profitieren Sie von einer ERP-Einführung

Eine ERP-Beratung hilft Ihrem Unternehmen dabei, die Vorteile von ERP-Systemen, wie die Automatisierung von Geschäftsprozessen, die Steigerung der Effizienz und Transparenz sowie Kosteneinsparungen voll auszuschöpfen. Dadurch verschaffen Sie sich wertvolle Wettbewerbsvorteile gegenüber Ihrer direkten Konkurrenz. Eine optimale ERP-Beratung kann auch dazu beitragen, potenzielle Probleme bei der Implementierung und Nutzung des ERP-Systems direkt zu vermeiden. So stellt die Beratung sicher, dass Ihr Unternehmen die gewünschten Geschäftsziele erreicht.

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Neben unserer ERP-Beratung können Sie aber auch mithilfe unserer Testversion die Funktionen und Module unseres ERP-Systems ausprobieren – und so noch besser entscheiden, inwieweit unsere ERP-Software Ihnen bei der Optimierung von Geschäftsprozessen helfen kann. Dabei begleiten wir Sie gerne.

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Wie ein ERP-System für Effizienzsteigerung im Unternehmen sorgt

Wissen Wissenswertes

ERP-Systeme ermöglichen eine deutliche Effizienzsteigerung für Unternehmen. Sie unterstützen dabei, Ressourcen effizient zu verwalten sowie Geschäftsprozesse und Abläufe zu optimieren. Welche konkreten Vorzüge ein ERP-System in Bezug auf das Unternehmenswachstum mitbringt, lesen Sie hier. Es gibt einige essenzielle Grundlagen für Wachstum und Effizienzsteigerung in Unternehmen. Um erfolgreich zu sein, braucht es vor allem optimierte Abläufe und die passende technische Unterstützung, die Mitarbeitern und Führungskräften die Arbeit erleichtert. Mit einer modernen ERP-Lösung fördern Sie das Unternehmenswachstum bereichsübergreifend und profitieren von einer deutlich erhöhten Produktivität. Im Folgenden haben wir einige der konkreten Verbesserungen, die Sie mit einer ERP-Software von TimeLine ERP erzielen, aufgelistet.

Effizienz steigern, Ressourcenverbrauch reduzieren – die Vorteile eines ERP-Systems

Automatisierung und Prozessoptimierung

Ein ERP-System automatisiert manuelle und zeitaufwändige Aufgaben – was zusätzliche Ressourcen freisetzt und so zu einer klaren Effizienzsteigerung in Ihrem Unternehmen führt. Das System ermöglicht eine nahtlose Integration verschiedener Geschäftsprozesse, was Engpässe aushebelt und einen reibungslosen Betrieb gewährleistet. Durch die Vereinfachung und Standardisierung von Prozessen lassen sich Fehler auf ein Minimum reduzieren und die Genauigkeit verbessern. So haben Ihre Mitarbeiter mehr Zeit, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren. Das Ergebnis: Die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens steigt – es wird insgesamt produktiver und wettbewerbsfähiger.

Echtzeit-Datenintegration

Ein weiterer Vorteil ist die Echtzeit-Datenintegration. Diese bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über das Unternehmen, da es Bereiche wie Finanzen, Produktion, Lager, Vertrieb und Personalmanagement in einem einzigen System bündelt. Damit können alle Abteilungen stets und transparent auf alle relevanten Daten zugreifen.

Zudem spielt die Echtzeit-Datenintegration eine entscheidende Rolle für fundierte Entscheidungsfindung und kurze Reaktionszeiten. Führungskräfte haben jederzeit Zugriff auf Echtzeit-Dashboards und Berichte, die ihnen einen genauen Überblick über die Leistungen und Wirtschaftlichkeit verschaffen.

Auch für die Koordination verschiedener Geschäftsprozesse ist eine transparente Echtzeit-Datenintegration wichtig. So lassen sich beispielsweise Produktionsabläufe besser planen, da Informationen über Lagerbestände, Bestellungen und Lieferungen immer aktuell vorliegen.

Bestandsmanagement und Nachfrageprognose

Drei große Stärken des ERP-Systems von TimeLine, die ebenso auf die Steigerung von Effizienz und Produktivität einzahlen, liegen in der Bestandsverwaltung. Dazu zählen:

  1. die Bestandskontrolle

Das ERP-System ermöglicht eine genaue Echtzeit-Verfolgung des Lagerbestands. Es informiert über den aktuellen Bestand an Produkten und Ressourcen, hilft Überbestände und Engpässe zu vermeiden und minimiert dadurch Lagerhaltungskosten.

  1. die Lagerverwaltung

Die Software unterstützt die effiziente Organisation des Lagers. Es ermöglicht die optimale Platzierung von Produkten im Lager, um einen einfacheren Zugriff zu gewährleisten und die Kommissionierung zu beschleunigen. Es verwaltet auch den Warenein- und -ausgang sowie die Rückverfolgung von Produkten zuverlässig.

  1. die Bedarfsprognose

Durch die Analyse historischer Verkaufsdaten und anderer Faktoren prognostiziert das ERP-System den zukünftigen Bedarf genau. So können Sie die passgenaue Menge an Produkten bestellen oder herstellen.

Skalierbarkeit und Flexibilität

Ein ERP-System ist äußerst flexibel. Es besitzt die Fähigkeit, mit Ihrem Unternehmen mitzuwachsen und sich an verändernde Geschäftsanforderungen anzupassen. Essenziell dafür ist die modulare Struktur, die verschiedene Bereiche des Unternehmens abdeckt, als auch die Cloud-Lösung.

Möchten auch Sie eine Effizienzsteigerung in Ihrem Unternehmen erzielen oder mehr über die individuellen Anpassungen und Möglichkeiten unserer ERP-Software erfahren? Dann senden Sie uns gerne eine Nachricht über das Kontaktformular, schreiben an [email protected] oder kontaktieren Sie unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200. Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne!

https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/07/effizienzsteigerung-erp-system-e1719397344927.webp 617 1024 mlanger https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.png mlanger2024-07-04 09:00:372024-06-26 12:22:44Wie ein ERP-System für Effizienzsteigerung im Unternehmen sorgt

Warum eine ERP-Software für Startups über den Erfolg entscheidet

Wissen Tipps und Tricks

Startups sind klein, agil und lernen schnell: Wachstum ist kein Selbstläufer. Zahlreiche Herausforderungen müssen umschifft werden. Doch am gefährlichsten ist tatsächlich das, was sich viele Startups am meisten wünschen: rasanten Erfolg. Vermeiden Sie diesen Fehler, bevor es zu spät ist. Wir zeigen Ihnen, wie Sie schon gleich zu Beginn nachhaltig wachsen können und was Sie dafür brauchen: eine ERP-Lösung mit den für Sie passenden Modulen.Spätestens dann steht die Frage im Raum, welches Software-Konzept zukünftig sinnvoll ist. Derzeit konkurrieren zwei verschiedene Modelle miteinander – All-in-One vs. Best-of-Breed. Aber was hat es damit genau auf sich?

Was leistet ein ERP-System überhaupt?

ERP steht für Enterprise Resource Planning. Damit ist schon viel gesagt, denn eine ERP-Software kümmert genau darum: alle Ressourcen und Prozesse im Unternehmen so effizient wie möglich zu planen. Dazu zählen zum Beispiel folgende Aufgaben:

  • Artikelbestände nachverfolgen
  • Gehalt buchen
  • Kunden verwalten
  • Rechnungen schreiben

Alle Prozesse im Unternehmen können mit einem ERP-System zentral gebündelt und digital überwacht, gesteuert und verwaltet werden. Das hat gute Gründe, denn so sind alle Informationen stets für jeden Mitarbeitenden verfügbar – ohne doppelte Informationen, einfach gepflegt, zentral zugänglich. Das wiederum macht alle Ihre Prozesse im Startup deutlich effizienter.

Vor welchen Herausforderungen Startups stehen

Große Ideen und Ziele, verhältnismäßig wenige Mitarbeitende sowie schlanke Strukturen – das vereint die meisten Startups. Doch gleichzeitig gibt es potenzielle Fallstricke, die viele Startups ebenfalls teilen – vor allem diejenigen, ohne frühzeitig implementierte ERP-Lösung. Denn besonders für einen Fall sind Startups meist nicht ausreichend vorbereitet: den ungeplanten Erfolg. Denn Erfolg vernichtet Workflows: schnell wird in vielen Insellösungen die Übersicht verloren, Aufträge können nicht bedient werden, Deadlines verstreichen. Kurz: Es entsteht Stress. Spätestens dann wird offensichtlich, was früh verpasst wurde und eventuell nun zu spät ist: Der Umstieg auf klare Strukturen und automatisierte Prozesse, die jedem Mitarbeitenden viel Arbeit abnehmen können. Dafür steht ein ERP-System. Heben Sie sich besser schon zu Beginn von den anderen Startups ab und setzen Sie sofort auf smarte Lösungen, die beim Wachstum Ihres kleinen Unternehmens helfen werden.

Wie eine ERP-Lösung Startups retten kann

Als Startup brauchen Sie allerdings kein riesiges Softwarepaket, sondern eine flexible Lösung. Und genau das liefert TimeLine Ihnen. Mit der TimeLine Enterprise lassen sich alle Unternehmensschritte, die es im großen Konzern gibt, auch auf Startups ummünzen: Von der Buchhaltung über das Qualitätsmanagement bis zur Kapazitätsplanung und Personalzeiterfassung bietet die ERP-Software Ihnen von Anfang an eine passende Schablone und wächst organisch zusammen mit Ihrem Business. Das ERP-System lässt sich nämlich durch verschiedene Module perfekt an Ihre Bedürfnisse anpassen. Starten Sie noch heute unsere 90-Tage-Testversion oder lassen Sie sich von unserem umfangreichen Support beraten. Machen Sie unsere Produkte zu Ihrem Vorsprung im Wettbewerb!

 

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All-in-One vs. Best-of-Breed

Wissen Wissenswertes

Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen stehen im Alltag oft vielen Herausforderungen gegenüber – das bleibt leider nicht aus. Eine davon ist es beispielsweise, die sich stetig wandelnden Marktbedingungen im Blick zu behalten und die eigene Systemlandschaft dementsprechend anzupassen oder gar neu auszurichten. Nach wie vor behelfen sich allerdings noch viele Unternehmen mit einfachen Lösungen. Gerade wenn es um digitale Themen geht, sollte die Frage aber eigentlich nicht mehr lauten, ob eine moderne Ausrichtung notwendig ist, sondern viel mehr, wie diese für das Unternehmen aussehen kann. Spätestens dann steht die Frage im Raum, welches Software-Konzept zukünftig sinnvoll ist. Derzeit konkurrieren zwei verschiedene Modelle miteinander – All-in-One vs. Best-of-Breed. Aber was hat es damit genau auf sich?

Vereinfacht gesagt – Sie müssen sich entscheiden, ob Sie entweder viele Einzellösungen einsetzen möchten, bei denen Sie jeweils das beste System für jede individuelle Anforderung auswählen oder aber, ob die Antwort eher in der Komplettlösung eines Anbieters zu finden ist, mit welcher Sie alle Geschäftsprozesse möglichst vollständig in nur einem System abdecken. Beide Ansätze haben Ihre Vor- und Nachteile – aber wann ergibt welche Herangehensweise am meisten Sinn? Und welche Voraussetzungen sollten dafür erfüllt sein? In diesem Beitrag wollen wir Ihnen etwas Orientierung und einen Überblick über die beiden Ansätze geben. Schauen wir uns zunächst an, was All-in-One und Best-of-Breed eigentlich genau bedeutet:

Welche Ansätze gibt es und was unterscheidet sie?

All-in-One: Alles aus einer Hand

Projekte, Personalplanung, Materialbeschaffung – die Aufgaben, die es im Arbeitsalltag zu bewältigen gilt, werden zunehmend komplexer. Eine digitale Unterstützung ist eigentlich unverzichtbar, wenn man den Überblick behalten und die Verwaltung aller zentralen Prozesse erleichtern möchte. Ein Weg, dies zu ermöglichen, ist der Einsatz einer Komplettlösung:

Was bedeutet All-in-One?

Aber fangen wir von vorne an – was bedeutet All-in-One eigentlich genau? Bei All-in-One Lösungen handelt es sich um sogenannte Komplettlösungen. Komplettlösungen sind so ausgerichtet, dass sie möglichst alle relevanten Geschäftsbereiche und -prozesse eines Unternehmens vollumfänglich in einem System abbilden können.

Im Idealfall besteht eine solche Komplettlösung aus einem ERP-, CRM- sowie einem prozessbegleitenden DMS-System. Zur Erklärung: ERP-Systeme werden meist zur Unterstützung der Ressourcenplanung eingesetzt. Oftmals ist auch die Rede von sogenannten ‚Alleskönnern‘, denn neben den klassischen Funktionen wie Personalwirtschaft, Controlling sowie Finanz- und Rechnungswesen, haben sich die Einsatzbereiche in den letzten Jahren immens erweitert. CRM-Systeme werden häufig dann eingesetzt, wenn es einem Unternehmen besonders wichtig ist, die Beziehung zum Kunden zu pflegen, zu stärken oder langfristig zu verbessern. Sie helfen vor allem dabei, mit dem Kunden in Verbindung zu bleiben, Prozesse zu optimieren und die Rentabilität zu steigern. DMS-Systeme werden für die Verwaltung und Archivierung von Dokumenten eingesetzt und helfen dabei, diese unternehmensweit zugänglich zu machen und Ordnung in das Ablagesystem zu bringen.

Zusammen entsteht ein Gesamtpaket – eine Plattform mit einer einheitlichen Benutzeroberfläche, welche Informationen aus den verschiedenen Unternehmensbereichen zusammenführt und so eine unternehmensübergreifende Planung und Steuerung der Geschäftsprozesse sowie die zentrale Verwaltung aller Ressourcen ermöglicht. Um dies zu realisieren, greifen die Module auf eine einheitliche Datenbasis zurück.

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Im Gegensatz zum All-in-One Ansatz, der alle Unternehmensbereiche in einem System abdeckt, steht die Best-of-Breed Strategie – schauen wir uns an, was es damit genau auf sich hat:

Best-of-Breed: Die besten Einzellösungen für den jeweiligen Anwendungsbereich

Entscheiden Sie sich hingegen für die Best-of-Breed Strategie, kommen viele verschiedene Einzellösungen zum Einsatz. Die Idee hinter diesem Ansatz ist es, für jede abzubildende Prozesstätigkeit die perfekte Lösung zu finden. Letztendlich werden also verschiedene spezialisierte Einzellösungen miteinander kombiniert und zu einer digitalen Plattform vereint:

Was bedeutet Best-of-Breed?

Best-of-Breed bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass Sie versuchen, für jeden Zweck bzw. jeden Unternehmensbereich die beste Software-Lösung zu finden. Anders als bei der Komplettlösung, bei der Sie auf einen Anbieter für alle Unternehmensbereiche setzen, arbeiten Sie hierbei mit vielen verschiedenen Anbietern zusammen. Die verschiedenen Einzelanwendungen können miteinander kombiniert werden, wodurch im Idealfall eine funktionale Systemlandschaft entsteht. Ziel hierbei ist es, wie bereits erwähnt, für jeden Anwendungsbereich die beste Lösung zu finden und die Systemlandschaft nach den tatsächlichen Bedürfnissen zusammenzustellen.

Welche Vor- und Nachteile gibt es jeweils?

Beide Ansätze haben natürlich ihre Daseinsberechtigung und bringen jeweils Vor- und Nachteile mit sich – doch welche empfiehlt sich für Sie am ehesten, im Hinblick auf Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit, Integration und Kosten? Schauen wir uns zunächst die Stärken und Schwächen der All-in-One Strategie an:

All-in-One: So profitieren Sie von dem Ansatz

Mit einer All-in-One Lösung können Sie alle Unternehmensbereiche über eine einheitliche Datenbasis steuern. Im Idealfall ist sie perfekt auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten, trägt so zur Optimierung sämtlicher Prozesse bei und minimiert dabei den Verwaltungsaufwand. Für die Komplettlösung spricht:

Schweizer Taschenmesser als Symbol für ERP System als All-In-One Lösung

Usability

Beginnen wir mit dem offensichtlichen – das Thema Usability. Egal ob in der Finanzbuchhaltung, der Logistik oder auch im Vertrieb – die Benutzeroberfläche der einzelnen Module ist bei einer Komplettlösung unternehmensweit einheitlich gestaltet. Die Usability ist somit natürlich deutlich höher. Sie als Nutzer arbeiten in einer vertrauten Umgebung und müssen sich nicht an verschiedene Systeme gewöhnen. Den meisten Anwendern fällt es so viel leichter, sich mit dem System anzufreunden und zurechtzufinden.

Zeit- und Kostenersparnis

Mit einer All-in-One Lösung sparen Sie nicht nur Zeit – auch die Kosten fallen meist geringer aus. Warum? Die Zeitersparnis lässt sich einfach erklären: Zum einen haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Abläufe zu automatisieren. Zum anderen sind bei einer Komplettlösung alle Module miteinander kompatibel. Das heißt, sie kommunizieren miteinander und können Daten sowie alle anderen relevanten Informationen problemlos untereinander austauschen. Kurz gesagt: Innerhalb einer Komplettlösung können alle Prozesse schnell und nahtlos gemanagt werden. Die täglichen Aufgaben lassen sich somit deutlich schneller und leichter abwickeln und Sie können Ihren Arbeitsalltag viel effizienter gestalten.

Die Kostenersparnis zeigt sich meist schon bei der Implementierung: Oft fallen die Kosten für die Einführung einer All-in-One Lösung geringer aus, als es bei vielen verschiedenen Einzelanwendungen der Fall wäre. Auch die Kosten für die Mitarbeiterschulungen sind niedriger, da die Belegschaft in nur einem System geschult werden muss – statt in mehreren. Zudem ist es weniger aufwendig, ein System zu warten als viele unterschiedliche.

Einheitliche Daten

Wer kennt es nicht – das Suchen nach Dokumenten nimmt häufig einen wesentlichen Anteil der Arbeitszeit in Anspruch. Hinzu kommt noch, dass das Datenvolumen in jedem Unternehmen stetig ansteigt. Viele Unternehmen sind dafür einfach nicht gerüstet. Die Folge? Informationen werden irgendwie und irgendwo nach Belieben des jeweiligen Mitarbeiters abgelegt, was den Suchaufwand für die Kollegen in der Zukunft zweifellos schwierig macht.

Dem können Sie aber einfach entgegenwirken: Bei einer All-in-One Lösung werden sämtliche Bereiche des Unternehmens über eine einheitliche Datenbasis verwaltet. Dies hat für Sie natürlich einige Vorteile. Zum einen müssen die Daten nur ein einziges Mal im System eingepflegt werden. Das spart nicht nur Zeit, auch potentielle Fehlerquellen können so recht einfach minimiert werden. Es geht nichts verloren und Übertragungsfehler können gar nicht erst entstehen. Zum anderen verbessert sich auch die interne Kommunikation, da jeder Mitarbeiter Zugriff auf die selben Daten hat und ihm somit auch die selben Informationen vorliegen.

Transparenz

Das bringt uns auch gleich zu unserem nächsten Punkt: Transparenz. Mit einer einheitlichen Datenbasis – und die dadurch entstehende Vernetzung aller Unternehmensbereiche – wird das ganze Unternehmen transparenter. Egal ob Warenwirtschaft, Vertrieb, Marketing oder Buchhaltung – Sie können alle relevanten Daten abrufen und haben somit sämtliche Informationen immer im Überblick.

Ansprechpartner, Support und Wartung

Entscheiden Sie sich für eine Komplettlösung, haben Sie auch nur einen zentralen Ansprechpartner. Dieser hilft Ihnen bei Fragen oder Problemen und steht Ihnen auch als Berater zur Verfügung. Haben Sie hingegen mehrere Produkte im Einsatz, kommt es oft vor, dass sich bei der Fehlersuche niemand so richtig verantwortlich fühlt und die Anbieter sich gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben wollen. Auch beim Thema Wartung punktet die All-in-One Lösung: Für die IT-Abteilung ist es natürlich leichter, ein System zu warten. Updates beispielsweise lassen sich zügiger bei einem System durchführen, als bei mehreren. Weiterhin sorgt der Anbieter dafür, dass die Module immer auf dem aktuellsten Stand sind.

Sicherheit

Viele Unternehmen greifen bei einer Komplettlösung auf etablierte Marktanbieter zurück. Das gewählte Produkt hat sich demnach schon länger bewährt und ist in der Regel ausgereift. Das macht die Software vergleichsweise zukunftssicher.

Integration

Das Thema Integration ist der wohl größte Trumpf des All-in-One Ansatzes: Mit fortschreitender Digitalisierung wächst natürlich auch die Anzahl der Schnittstellen, die Sie benötigen. Schnittstellen verursachen meist einen höheren Wartungsaufwand. Ist jedoch alles aus einem Guss programmiert, bereiten auch Schnittstellen keine Probleme mehr. Zudem ist ein integriertes System aufgrund einer geringeren Anzahl an Schnittstellen insgesamt weniger störanfällig und stärker belastbar.

Was lässt sich zusammenfassend sagen? Kein Anbinden zahlreicher Systeme, eine einheitliche Oberfläche, nur ein Anbieter, der das System bereitstellt und den Support abdeckt – das klingt natürlich super. Auch die zeitaufwändige Suche nach passenden und ergänzenden Integrationsmöglichkeiten entfällt. Aber die Methode hat natürlich auch ein paar Schwächen. Welche das sind, schauen wir uns nun an:

All-in-One: Welche Nachteile gibt es?

Die Anforderungen, die heutzutage an eine All-in-One Lösung gestellt werden, sind häufig sehr branchenspezifisch und speziell. Besonders in spezialisierten Nischenbereichen, in denen viele spezifische Prozesse gemanagt werden müssen, kommt es oft vor, dass einzelne Module einen Anwendungsfall nicht exakt abbilden können. In solchen Fällen ist es schwer, ein System zu finden, welches Ihre Bedürfnisse – allein mit dem Standard – abbilden kann. Oft sind hier Anpassungen notwendig, welche immer mit weiteren Kosten verbunden sind. 

Ein weiterer Nachteil kann die Abhängigkeit zum Anbieter sein – schließlich unterliegt die komplette Basis Ihres Arbeitsplatzes einer einzigen Plattform. Eine langfristige Zusammenarbeit sollte daher immer einkalkuliert werden. Auch enthalten viele Komplettlösungen nicht benötigte oder nicht an Ihre Bedürfnisse angepasste Funktionen. Bedacht werden sollte ebenso, dass die Einführung einer solchen All-in-One Lösung meist komplex ist und größere interne Aufwände mit sich bringt. Werfen wir nun einen Blick auf die Vorteile der Best-of-Breed Methode:

Best-of-Breed: Welche Vorteile bringt der Ansatz?

Die Best-of-Breed Strategie punktet vor allem in der Anforderungserfüllung, da Sie sich die einzelnen Systeme nach Ihren Bedürfnissen zusammenstellen können. Schauen wir uns an, welche Vorteile der Ansatz sonst noch mitbringt:

Funktionen

Wie bereits erwähnt – der entscheidende Vorteil der Best-of-Breed Strategie ist wohl die präzise Auswahl der Funktionen. Dadurch, dass Sie die Systeme nach Ihren individuellen Bedürfnissen zusammenstellen können, haben Sie auch keine unnötigen Funktionen im Einsatz. Sie nutzen ausschließlich die Funktionen, die Sie im Alltag benötigen und die Ihre Anforderungen exakt abdecken. Allerdings sollten Sie hierbei auch beachten, dass Sie sich vorab einige Gedanken darum machen müssen, welche Funktionen Sie im Alltag überhaupt benötigen und wie diese zusammenspielen müssen. Das nimmt natürlich recht viel Zeit in Anspruch.

Kosten

Anders als bei einer All-in-One Lösung – wo im Falle einer Einführung gleich eine Umstrukturierung im gesamten Unternehmen stattfindet – wird bei der Best-of-Breed Strategie die Digitalisierung sozusagen Schrittweise vorangetrieben. Die Systeme werden also nach und nach im Unternehmen eingeführt und angebunden. Sie entscheiden sich also beispielsweise für eine Finanzsoftware und erst zu einem späteren Zeitpunkt überlegen Sie, welches System Sie für die Lagerverwaltung nutzen möchten. Der große Vorteil hierbei ist natürlich, dass Sie weniger Ressourcen auf einmal einsetzen müssen und die Kosten demnach besser kalkulieren können. Auch das Tagesgeschäft ist weniger beeinflusst von Einführungsprojekten oder Störungen.

Skalierbarkeit

Wie bereits erwähnt, suchen Sie bei der Best-of-Breed Strategie nach Software-Lösungen, die Ihren individuellen Anforderungen entsprechen und Ihre Bedürfnisse passgenau erfüllen. Dadurch ist natürlich auch eine starke Spezialisierung möglich: Jede Abteilung erhält eine individuelle Lösung und arbeitet mit einem System, welches genau auf die Anforderungen des jeweiligen Bereichs ausgerichtet ist. Best-of-Breed Lösungen sind daher nicht nur gut auf die verschiedenen Unternehmensbereiche zugeschnitten, auch lassen sie sich leicht erweitern und anpassen.

Geringes Risiko

Der hohe Grad an Individualisierungsmöglichkeiten hat noch einen weiteren Vorteil: Dadurch, dass sich die Lösungen auf einen Anwendungsbereich beschränken, ist auch das Risiko, dass bei einem Fehler oder einem Ausfall die gesamte Produktivität lahmgelegt wird, deutlich geringer. Bei einer Komplettlösung können Änderungen am System oder kleine Störungen den Arbeitsalltag schon eher beeinflussen.

Unabhängigkeit

Wenn Sie mehrere Software-Lösungen in Ihrem Unternehmen einsetzen, reduziert sich dadurch natürlich auch die Abhängigkeit von einem einzigen Hersteller und seinem Produkt. Sollte es dann vorkommen, dass ein Produkt nicht länger Ihren Vorstellungen entspricht oder sich Ihre Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern, können Sie es meist leichter austauschen oder ergänzen. Auch deswegen, da andere Bereiche des Unternehmens meist nicht von der Umstellung betroffen sind und es so zu keinen größeren Unterbrechungen im Geschäftsalltag kommt. Dadurch entstehen eventuell sogar Wettbewerbsvorteile, da Sie schneller auf Veränderungen am Markt reagieren können.

Mitarbeiterzufriedenheit

Der Best-of-Breed Ansatz könnte sich auch positiv auf die Belegschaft auswirken. Dadurch, dass Sie sich für jeden Unternehmensbereich die jeweils beste Software-Lösung heraussuchen können, müssen Ihre Mitarbeiter nicht mit einem System arbeiten, welches für ihren konkreten Anwendungsbereich weder geeignet noch effizient ist. Dies erhöht meist die Produktivität und sorgt allgemein für zufriedene Mitarbeiter. Aber wie so oft – wo Licht ist, ist auch Schatten. Schauen wir uns nun die Nachteile der Best-of-Breed Strategie an:

Best-of-Breed: Die Schwächen der Strategie

Der Best-of-Breed Ansatz hat einige Schwächen. Gegen die Strategie spricht beispielsweise die Menge an Lizenzkosten. Für jede einzelne Software-Lösung benötigen Sie eine Lizenz und meist fallen die Kosten hierbei am Ende höher aus, als es bei dem All-in-One Ansatz der Fall wäre. Natürlich ist dies sehr individuell und man kann es nicht pauschalisieren, aber gerade für kleine Unternehmen ist die Kostenfrage meist ein wichtiger Faktor. Hinzu kommt außerdem, dass bei der Nutzung mehrerer Plattformen mit unterschiedlichen Anbietern, auch die Abrechnung mit mehreren Partnern stattfindet. Eine zusammengefasste Abrechnung fehlt, was den Verwaltungsaufwand deutlich höher macht. Gleiches gilt im Übrigen auch für Fragen, Probleme oder die Wartung der Systeme. Sie haben nicht einen Ansprechpartner, sondern müssen sich immer an den Hersteller der jeweiligen Software-Lösung wenden. Auch nimmt beispielsweise der Schulungsaufwand deutlich zu, da die Belegschaft in vielen verschiedenen Systemen geschult werden muss.

Ein weiterer Punkt betrifft die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Was wir gerade noch als Vorteil gelistet haben, kann auf der anderen Seite auch ein Nachteil sein: Ihre Mitarbeiter müssen sich in vielen verschiedenen System auskennen und zurechtfinden. Die Benutzeroberfläche ist in jedem System anders und Einzellösunungen haben automatisch einen höheren Funktionsumfang und somit auch eine höhere Komplexität in der Bedienung. Das führt oft zu Unsicherheiten bei den Anwendern und erhöht die Fehleranfälligkeit. Generell lässt sich sagen – umso geringer die Komplexität eines Systems ist, desto besser kommen auch die Mitarbeiter zurecht.

Schnittstellen stellen häufig ein Problem dar

Das vermutlich größte Problem der Best-of-Breed Strategie sind jedoch die Schnittstellen und der damit verbundene Datenaustausch. Um im Alltag einen Mehrwert zu bieten, ist es wichtig, dass die verschiedenen Programme miteinander kompatibel sind und problemlos angebunden werden können. In der Praxis ist die Nutzung unterschiedlicher Systeme aber meist mit einem Risiko verbunden. Warum? Jeder, der schon einmal die Aufgabe hatte, aus den Modulen verschiedener Softwareanbieter ein funktionierendes Ganzes zu machen – und ständig zusammenzuhalten – weiß wie schwierig dies sein kann. Oft ist es so, dass Schnittstellen nicht richtig funktionieren oder gar nicht vorhanden sind. Ist dies der Fall, besteht beispielsweise die Gefahr, dass die verschiedenen Programme nicht optimal miteinander kommunizieren. Wichtige Daten können so nicht ausgetauscht werden, mit der Folge, dass diese mehrfach im System eingepflegt werden müssen. Sie können sich so nie sicher sein, ob die Ihnen vorliegenden Informationen auch auf dem aktuellsten Stand sind.

Was bedeutet das letztendlich alles? Ohne Integration entsteht oft ein Flickenteppich aus Systemen, die nicht miteinander kompatibel sind. Aber auch die Integration von Schnittstellen stellt häufig ein Problem dar, da diese meist erst programmiert werden müssen. Oft kommt es dann wiederum zu erhöhten Kosten für die Implementierung und Wartung. Denn selbst wenn alle relevanten Systeme nahtlos integriert werden und der Informationsfluss von und zu den unterschiedlichen Systemen gewährleistet ist – haben Sie viele Schnittstellen im Einsatz, bleibt die Integration in Echtzeit meist eher ein Wunsch. Das kann zum Problem werden, wenn beispielsweise die Daten verschiedener Produktionsstandorte online verarbeitet und analysiert werden müssen. Die Integration spielt hierbei eine wichtige Rolle, da so eine höhere Aktualität ermöglicht wird und Planungsprobleme frühzeitig erkannt werden können. Auch sollten Sie beachten, dass sich einzelne Software-Lösungen mit der Zeit auch auseinander entwickeln können.

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Fazit: All-in-One oder Best-of-Breed – Welcher Ansatz ist besser für Ihr Unternehmen geeignet?

Die Wahl zwischen einer Komplettlösung und modularen Einzellösungen ist nicht immer leicht. Aber um endlich auf den Punkt zu kommen – welcher Ansatz ist nun am besten für Sie geeignet? Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Mit welcher Strategie Sie am besten fahren, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es kommt vor allem auf Ihre Anforderungen und die individuellen Gegebenheiten im Unternehmen an. Vielleicht hilft Ihnen eine kleine Zusammenfassung:

Das spricht für die Best-of-Breed Strategie:

Best-of-Breed Lösungen sind in ihrem jeweiligen Fachgebiet überlegen und punkten vor allem mit Speziallösungen. Meist kommen Sie zum Einsatz, wenn ein Unternehmen viele spezifische Ansprüche hat. Prinzipiell lässt sich sagen – je fachspezifischer ein Prozess, desto eher wird eine Einzellösung notwendig.

Das spricht für die All-in-One Strategie:

All-in-One Lösungen punkten vor allem in den Bereichen Integration, Benutzerfreundlichkeit und Kosten. Für die IT liegen die Vorteile einer integrierten Lösung vordergründig in der einfacheren Administration, einem geringerem Aufwand für Wartung, Schulung und Einarbeitung sowie dem wegfallen unnötiger Schnittstellen. Zudem haben Sie als Kunde gegenüber dem Anbieter mit einem entsprechenden Auftragsvolumen oft eine bessere Verhandlungsposition.

Machen Sie sich Gedanken zu folgenden Punkten:

  • Welche Probleme müssen Sie aktuell bewältigen?
  • Welche Ansprüche haben Sie? Was wird benötigt?
  • Welche Themen haben Priorität?
  • Wie komplex sind die abzubildenden Prozesse?
  • Welche Ziele verfolgen Sie zukünftig?
  • Wie steht es um Ihre finanziellen Ressourcen?
  • Wie ist Ihre Systemlandschaft bisher aufgebaut?

Vor allem die Funktionalität spielt bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Software oft eine große Rolle, aber auch das Thema Flexibilität ist wichtig, um unternehmensspezifische Anforderungen im Detail abbilden zu können. Für viele Unternehmen ist auch die Fachkompetenz des Anbieters wichtig. Welche Argumente für Sie letztendlich mehr Gewicht haben, müssen Sie natürlich selbst entscheiden.

Eine Kombination beider Modelle?

Mal ehrlich – es ist nicht immer alles schwarz oder weiß. Warum also für eine Methode entscheiden? In der Praxis verwenden viele Unternehmen eine Mischung beider Ansätze, da sich die beiden Modelle auch gut miteinander kombinieren lassen. Denkbar ist beispielsweise, eine All-in-One Lösung als zentrale Applikation einzusetzen. Mit dieser können Sie einen großen Teil Ihrer Prozesse abdecken. Bestimmte Spezialbereiche hingegen können Sie mit einzelnen Systemen anderer Hersteller ergänzen, welche anschließend an das Kernsystem angebunden werden. Dies macht besonders für Geschäftsprozesse Sinn, die das Unternehmen vom Wettbewerb abheben und einzigartig machen.

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  • Erneut ausgezeichnet als ERP-System des Jahres 2023
  • Ausgezeichnete IT-Ausbildung in der TimeLine Gruppe
  • Aus Nachbarn und Mitwettbewerbern werden Partner
  • ERP-System des Jahres 2021: Sieger in der Kategorie Einzelfertigung

Blogbeiträge

KVP und Kaizen – Stetige Verbesserung

Die wahrscheinlich wichtigste Ressource, die Ihr Unternehmen entwickeln muss, um... Jetzt lesen →

ERP-System-Kosten richtig kalkulieren und reduzieren

Wie sich die ERP-Software-Kosten aufteilen – und wie Sie dabei... Jetzt lesen →

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Wie Sie Ihre Geschäftsprozesse automatisieren

Die Digitalisierung abzulehnen, ist inzwischen keine Option mehr, wenn Sie mit Ihrer Konkurrenz mithalten wollen. Oder anders formuliert: Je früher Sie beim Digitalisieren mitmachen, desto größer wird Ihr Vorsprung werden. Doch neben den vielen Vorteilen gibt es natürlich auch Hürden zu nehmen. Zu beidem erfahren Sie hier mehr. Jetzt lesen →

Warum es nicht immer eine Browserlösung sein muss

Cloudbasierte Browserlösungen sind heutzutage immer mehr im Kommen und die... Jetzt lesen →

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Erneut ausgezeichnet als ERP-System des Jahres 2023

ERP-System des Jahres 2023 - Sieg in der Königsklasse Fertigung und Erhalt des Sonderpreises für Kundenzufriedenheit. Die diesjährige Preisverleihung fand wie auch vergangenes Jahr im Rahmen einer Award-Verleihung im Zentrum Industrie 4.0 in Potsdam statt und wurde zudem via Livestream übertragen. Boris Gebauer (Geschäftsführer) und Christian Salihin (Vertriebsleiter) waren Stellvertreter für die TimeLine Gruppe vor Ort. Jetzt lesen →

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